Leserbriefe 2014

 

Leserbrief

zu: „Wü 21 schließt Wahlanfechtung nicht aus“ Do., am13.2. 14

Man muss da lesen, dass der Vorsitzende von Wü 21, Beck über die Liste „Die Linke“ gesagt habe: „Da kandidiere „ein Lumpenproletariat, bei dem man sich frage, unter welcher Brücke schlafen die denn?“  Wenn diese Darstellung zutrifft, hat er sich als Stadtratskandidat dis­quali­fiziert.  Ich kenne nur einen der geschmähten Kandidaten, aber das ist auch nicht wichtig. Dieser Stil ist unwürdig.  Wenn bei den Linken nicht alle aus den edlen Kreisen des besagten Herrn Beck stammen, auch kleine Leute haben ein Recht, ihre Stimme im Stadtrat zu erheben. Die Zeiten, da nur Begüterte ein Stimmrecht haben, sind glücklicherweise vorbei. Wenn man zu bequem ist, die für eine neue Liste notwendigen Stimmen zu sammeln, darf man die Schuld nicht bei anderen suchen. Dass man aber durch das Anhängsel Wü 21 „Die Linke“ in fremden Wassern fischen wollte, zeugt nicht von Glaubwürdigkeit.

 

Leserbrief

Zu: „Alice im Sünderland“ – Seite 2 - Leitartikel, 2.2.2014

 

Frau Carolin Kreil schreibt da in ihrem Leitartikel über Steuerhinterzieher: „ Aber es ist eine ernste Angelegenheit. Schon weil Vorbilder beschädigt werden, die eine Gesellschaft braucht.“  Aber Hallo: Es sind nicht Vorbilder, die beschädigt wurden, sondern die Gemeinschaft wurde mit kriminellen Machenschaften geschädigt.  Dass diejenigen, die sich selbst anzeigten, das doch nur tun, um billig davon zu kommen, ist sonnenklar.  Dass das so gehandhabt wird , ist eine Verhöhnung der Steuerehrlichkeit. Weiter untensteht: „..müssen Vertraulichkeit und Steuergeheimnis in vollem Umfang gelten….Verletzung des Dienstge­heimnisses“  In letzter Zeit sind wiederholt Fälle bekannt geworden, dass Finanzbeamte, die Machenschaften aufdeckten gemaßregelt wurden.  Und wie man mit Menschen umgeht, die solches offenbarten, kann man am Weg von Edward Snowden sehen, oder bei Gustl Mollath.

Ist es schließlich nicht die Pflicht eines jeden Staatsbürgers, Schaden abzuwenden und Verbrechen anzuzeigen.  Es gibt genug Vorbilder, Steuerhinterzieher und Steuerflüchtlinge muss man einfach vergessen.

 

Dauerthema Mozartschule.

Am Mittwoch, 29.1.14 konnte man auf S. 35 von MP/VB lesen:  Die alte Knabenschule von Rimpar soll Hort der Städtepartnerschaft werden. Und an anderer Stelle wurde darüber berichtet, dass man keinen Platz findet für das Modell des Alten Bahnhofs. Von den Rimparern könnte man lernen.  Es gäbe eine ganze Palette von sowohl für die Bürger der Stadt, als auch für die Präsentation der Stadtkultur und des Fremdenverkehrs interessante Projekte. Da gibt es (nur ein Beispiel) das für unsere Geschichte unschätzbare literarische und künstlerische Arsenal von Willi Dürrnagel, dem man Dauerausstellungen ermöglichen könnte, die Phantasie und Schaffenskraft unserer Bürger könnte dort auf viele Weise organisiert werden und so mancher Verein oder Institution wäre für eine dauerhafte oder zeitweise Nutzung nicht nur dankbar, sondern könnte dem Leben in unsern Mauern fruchtbare Impulse geben. 

 

 

zu: Lanz, Talk & Co    30. Januar 2014

Heute stehen drei Leserbriefe zu “Talkmaster” Lanz in der Zeitung.  Die sind ja richtig.  Aber es ist doch nur die Spitze des Eisbergs.  Seitdem wir gezwungen sind, den Mist, den man uns in ständig abnehmender Qualität verordnet, auch noch zu bezahlen, können die ja machen, was sie wollen, wir können ja nicht mal austreten.  Man füttert uns mit vorgefasster Meinung, ein paar wenige Leute bestimmen, was wir aufgetischt bekommen.  Derzeit sind es Krimis, Kochen + Backen,Talkrunden, Krimis, Sport, Krimis, Kochen, Krimis – immer wieder, wie zur Beschwichtigung auch mal was wirklich sehenswertes, allerdings meist um oder nach Mitternacht.  Es scheint aber, das letzteres eher aus Versehen passiert.

Was die Presse nicht bringt

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Zu: CSU-Attacken gegen Steinmeier. VB-  S 1 – 16.5.14 und

      Ukrainer ringen um Friedenslösung VB S.4 – 15.5.14

So ähnlich wie hier praktiziert, ist Europa in den 1. Weltkrieg geschlittert.  Alle die Bemühungen um eine Beilegung der
Probleme muten an wie ein Theater, mit dem nur Aktion vorgetäuscht wird.  Was soll denn ein runder Tisch, an dem nur
eine Seite besetzt ist.  Was sind denn die sogenannten Vermittler wert, die eindeutig Partei sind und den Balken im
eigenen Auge nicht sehen.  Weder die plakativen Telefonate von Frau Merkel, die sich den Text vorher bei Obama holt,
noch Herr Steinmeier mit seinem ins Leere gehenden Aktionismus können hilfreich sein.  Die Frage ist, ob sich jemand
findet der beide Seiten zu Gesprächen zusammen zu führen im Stande ist. Nicht die Nato ist gefragt, sondern ganz eigentlich die UNO.  Und da sollten doch Menschen zu finden sein,
die unabhängig von Machtgier und Ideologien vermitteln könnte. DerEuropawahlkampf aber ist für Parteiquerelen nicht geeignet.


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Zu: Umweltzone in der Innenstadt von Würzburg MP/VB –3.7.2014 S. 1+ 27

Schon wieder einmal zeigt ein Gutachten, was alle Welt seit vielen Jahren weiß, wie es um unsere Luft in Würzburg steht. So kommt die Studie auch zu den Folgerungen, die daraus zu schließen sind und die sagen überhaupt nichts Neues.  Das alles wird seit über 20 Jahren von allen, die sich ernst­haft damit beschäftigen, vehement gefordert.  Gemacht wurde das Gegenteil.  Das krasseste Beispiel ist die Schnapsidee, die Zufahrt zur Markt-Tiefgarage durch die Martinstraße zu pressen und die eigentlich vorgesehene Kulturmeile ad absurdum zu führen.  Derweil fahren natürlich die vernünftigen TG-Nutzer gleich zur Zufahrt Karmelitenstraße, anstatt sich durch die halbe Innenstadt zu quälen.  Da gab es einmal einen teuren Verkehrsentwicklungsplan und unzählige gute Ansätze, aber man glaubt bis heute an die autogerechte Stadt, versiegelt und besiedelt jeden noch freien Raum, was noch mehr Verkehr anzieht und behandelt Parkplätze wie Heiligtümer.  Die Anlage von P+R-Plätzen, der absolute Vorrang für den ÖPNV, vor allem der Schiene, Tempo 30 für das ganze Stadtgebiet und die Innenstadt als Grüne Zone sind die sattsam bekannten Rezepte,  die in vielen Städten als überaus wirksam belegt sind.  Das Problem ist und bleibt der Verkehr.  Ich will die Hoffnung nicht aufgeben, dass es dem neuen Stadtrat gelingt über die Schatten der Vergangen­heit zu springen und die Gesundheit der Bürger  in den Vordergrund zu stellen.

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Zu: Karikatur am Sa. 6.9.2014 MP/VB S. 2

Gezeigt werden die Geburtshelfer des Krieges. Die Karikatur trifft ins Schwarze.  (Zum Waffenhandel und ihrenj Auftraggebern)   Die Karikatur sagt mehr aus, als seitenweise  Berichte und Kommentare.  Man muss stockblind sein um die Realität nicht zu sehen.  Die Waffenruhe soll eine bessere Ausgangsposition für das weitere Vorgehen schaffen, das wurde ja schon angedeutet. Von den Akteuren. Jedenfalls wird der dieser Tage geäußerte Hunger der Waffenindustrie nach Aufträgen gestillt und sichere Arbeitsplätze sind  garantiert. Die Aufstellung einer sog. Eingreiftruppe ist zum Zeitpunkt einer Waffenruhe ein aggressiver Akt und geeignet, jeden Versuch einer möglichen Befriedung im Keim zu ersticken.  So lange Waffen geschmiedet werden, will man sie auch gebrauchen. Es sieht so aus, als dächte niemand an die Menschen die dort leiden.  

zu: Donezk unter Dauerbeschuss + Israel und Hamas einigen sich auf Waffenruhe   MP/VB 11. 8. 2014  S. 3

Zwei Konflikte, zwei Welten:  Obwohl die Hamas die Vernichtung Israels zum alleinigen Ziel erklärt hat, gibt es einen Waffenstillstand und Gespräche in Kairo. In der Ukraine kämpft die Regierung gegen Staatsbürger, die sich als Minderheit ausgegrenzt fühlen und einen eigenen Staat gründeten, aber vor Gesprächen fordert  man von ihnen die Kapitulation. Diese Menschen sind ihnen keinen Waffenstillstand und keine Gespräche wert.  Es sind ja Russen.  Die ganzen Umstände wie die Aussage des Nato-Generalsekretärs, dass die Nato entschlossen ist, alle Verbündeten (die man schnell zu solchen gemacht hat) gegen jede Bedrohung zu verteidigen und die Vorverurteilung wegen des unbewiesenen Flugzeugabsturzes u. u. u. sind für mich Indizien, dass diese Menschen ihnen völlig egal sind, es nur um Macht und Einfluss und Ressourcen geht und  man dabei eiskalt auch einen weiteren Weltkrieg in Kauf nimmt.. Und verdient permanent an den Konflikten. DiieÄußerungen von Außenminister Steinmeier und Bundeskanzlerin Merkel im Einvernehmen mit Präsident Obama zeigen keinerlei Erbarmen.

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Zu: „In Donezk wächst die Angst vor Angriffen“ VB 6. 8. 2014 S. 4

 Zwei Konflikte, zwei Welten:  Obwohl die Hamas die Vernichtung Israels zum alleinigen Ziel erklärt hat, gibt es einen Waffenstillstand und Gespräche in Kairo. In der Ukraine kämpft die Regierung gegen Staatsbürger, die sich als Minderheit ausgegrenzt fühlen und einen eigenen Staat gründeten, aber vor Gesprächen fordert  man von ihnen die Kapitulation. Diese Menschen sind ihnen keinen Waffenstillstand und keine Gespräche wert.  Es sind ja Russen.  Die ganzen Umstände wie die Aussage des Nato-Generalsekretärs, dass die Nato entschlossen ist, alle Verbündeten (die man schnell zu solchen gemacht hat) gegen jede Bedrohung zu verteidigen und die Vorverurteilung wegen des unbewiesenen Flugzeugabsturzes u. u. u. sind für mich Indizien, dass diese Menschen ihnen völlig egal sind, es nur um Macht und Einfluss und Ressourcen geht und  man dabei eiskalt auch einen weiteren Weltkrieg in Kauf nimmt. Und permanent an den Konflikten verdient

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Neue Zufahrt wartet auf Autofahrer.  MP-VB  Mo, 8.9.2014 – S. 25 (Zufahrt zur Marktgarage)

 

In dem Beitrag von Holger Welsch wird der Eindruck erweckt, als sei man enttäuscht, dass die Leute die neue Einfahrt nicht nutzen.  Dabei muss man doch dankbar sein für jeden, der, wenn er schon in die Stadt mit dem Auto fährt, nicht nur den bequemeren Weg in die Karmeliten-Einfahrt wählt, sondern auch die Innenstadt verschont, die zwischen Residenz und Dom sehr sensibel ist und  wegen des Stellplatzangebots um den Dom besonders leidet. 

Für diejenigen die keinen Stellplatz oben ergattern, mag die nächstliegende Tiefgarage ein Notnagel sein. Der extreme Parksuchverkehr in dem Bereich könnte stark gemindert werden, wenn die Stellplätze an Kardinal Faulhaber Platz und Domfreiheit wegfielen.  Wenn man schon die autofreie Kulturmeile dem Verkehr geopfert hat, wäre die stellplatzfreie Zufahrt über Max- und Hofstraße ein tragbarer und sicher auch erfolgreicher Kompromiss. Ich danke jedem Autofahrer sehr, der auf kürzestem Weg die Marktgarage über die Karmeliten –Einfahrt aufsucht.

 

 


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Leserbriefe 2016

zu: Attentat... auf S. 1 VB am 20.12.2016

 

In der Überschrift wird von einem Attentat geprahlt, ein paar Zeilen später heißte, dass nicht klar ist, ob Unfall oder .. Am Abend vorher: Vor allem bei ARD u. ZDF wird in einer Berichterstattung ohnegleichen ohne jede Fakten geradezu ein Attentat herbeigebetet.  Es war ekelhaft, wie mit dem Leid der von dem Vorfall Betroffenen hantiert wird und Angst aufgebaut wird.  Es wird schlimm genug sein, wenn es wirklich ein Attentat gewesen sein sollte.  Genau so gut hätte es auch ein Unfall sein können. Ich finde das unverantwortlich wie hiermit umgegangen wird.  Ist denn nicht wenigstens in unserer Zeitung eine Person, die solche Falschmeldung, denn das war sie zu diesem Zeitpunkt, verhindert.??

 

 

 

helmut försch

 

 

 

Ostpreußenstraße 2 – 97078 Würzburg Tel. o931 28 45 07

 

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Beim Wawersch Fritz

 

Beim Wabersch Fritz

 

Ein fränkisches Mundartgedicht aus der Mainschleife um Volkach

 

 

 

Beim Wabersch Fritz geits Kinnleskerm  - der Schtorch, där hat heut Nachts um eens,

 

Es fümpfezwanzichsd Kiend  - en fatze Buam gebracht.

 

Da därf mer werkli sach, hald ei mid sötta sachn Harr,

 

E Wunner, wenn där Fritz nid wird dadrü e Narr.

 

 

 

Er had sein Koupf gewaldi gsengt, wie er zun Pfarr nei it

 

E verdl Hunnerd es is was args, no i verdenks’n niet:

 

Had unnereens genuch zu tund mit zwä scho odder drei

 

Möchd Vadder nid für e Million vo fünmpfezwanzich nid sei.

 

Es is hald uugääch eigedääld, mer kann nix mach dadraa –

 

Un wie der Fritz zun Pfarr nei it – fengt där zun fröäche aa:

 

No, Wawersch Fritz , was bringd er näüs, er mechd e sauersch Gsicht –

 

Ke Wunner, brummd der Fritz, es is hald a ke söässe Gschicht.

 

 

 

No secht der Pfarr, derschreggd mi nit, red doch, wie sich’s gebührd,

 

Fassd äüch, setzt äüch ärschd un sachd, was is denn schlimms bassierd?

 

O wär i wo der Pfaffer wext, meinthalm in Russland hint,

 

Mei Fraa, die alde Schachdl had scho wider griechd e Kiend.

 

I meen i müssd nein Boudn sink, glei uff der Schdell dadurch –

 

Hochwürdn – es fünmpfezwanzichst is, dar Guggugg hol dan Schdorch.

 

E Dutznd warn mer grad genuch, es war mer debei nit Wouhl,

 

Jetz mechd mei Fraa, des Naast des ald, es verdlhunnerd voul.

 

I haa gedachd, die Kinnlesgschichd die lääched enndli brach,

 

Jetz kann ich widdwer Breili koch un Flagglesbatzer mach.

 

Un wenn i sou e Winnl saah, da wärd mersch hääß un kald,

 

Die senn, werkli, mei lääberschdaach, gepensld, nid gemald

 

Was hilfd mersch, wenn is ganze Haus,  voll Madli hab un Buam

 

So kann i uff kenn grüane Zwääch, zu nix wie Schuldn kumm.

 

Un lawi wie e Mönch im Wald, armseeli wie a Maus.

 

S  kost ölles Gald, un nach un nach, da geht der Zwirn hals aus.

 

Es ee brauch Housn, Schdrümbf un Schuh, es anner brauchd en Kamm,

 

Wenns alls Daach bloß öbbes is, es löbbert sich hald zamm.

 

En ganze Daach, häßts Vadder Gald, als waxets wie es Kraud,

 

Sündäüer ölls. I meen i müsst, als fahr aus meiner Haud.

 

Un dar Spektaggl in dan Haus, bei Dooch als wia bei der Nachd.

 

Was hlfd wersch, wenn i druffhau dass di Hinnerschwardn krachd.

 

Die klenn Knäüdl wölln nit folch, wöll, mi nid ästemier,

 

Die grosse Lümml ei die wölln en Löffl mi halbier.

 

 

 

No sechd der Pfarrer, när Geduld, nid immer glei verlorn,

 

S gehd alles sein beschdimmdn Waach, es wird so schlimm nid warn.

 

Dei Kinner, die sin alle gsund un griechd es Gald der Beck

 

Is besser, als zun Dokder künnts un nei der Apethek

 

Der Harrgodd is der alde no, beschard er heind en Hos,

 

Da kannst di sicher druff verlass, da geit er aa es Gros.

 

 

 

O bleit mer secht der Wabwesch Fritz mid södde Schbrüch vom Leib

 

Mei Kinner frassn öll ke Gros, nid emal zun Zeidverdreib.

 

Es gschichd mer awer rachd, hawi die Subbe eigebroggd,

 

Etz kann i zugugg wia a anner sie widder außischoggd.

 

Mei Fraa die alde Hosekuah, söll aa ihrn Dääl dra draach,

 

Denn bannerd träächd sich leichte no, sei Kreuz sei Leid sei Plaach,

 

Un bleiwi gsund un fühl mi no, so frisch allaard un woul,

 

Leit mer nix dra, wird mit der Zeid  es zwädd verdl Hunnerd voul.