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Helmut Försch: "Vitus Heller - Vergessener Kämpfer für Gerechtigkeit und Frieden"
Echter Verlag Würzburg 2017  216 S.

Ein Bauernbub wollte die Welt verändern.  Aus seinem leben und seinen Erfahrungen heraus entwickelte er den ernsthaften Versuch  eines christlichen Sozialismus.  Dabei stützte er sich auf Thomas v. Aquin, Franziskus, Leo Xiii und Pius Xi.. Auch die Arbeiterführer und Wissenschaftler wie Adolf Kolping, , Emmanuel v. Ketteler,, Franz Hitze und Heinrich Pesch standen dabei Pate. 

Ein Bauernbub wollte die Welt verändern.

 

Im Echter Verlag ist im August 2017 das Buch erschienen::

Vitus Heller - Ein vergessener Kämpfer für Gerechtigkeit und Frieden

Darin erinnert Helmut Försch an diesen Würzburger Bürger. 

Vitus Heller (1882-1956) war ein für viele unangenehmer Zeitgenosse - unangenehm für diejenigen, die sich zu Korruption, Ausbeutung, Faschismus und Militarismus hingezogen fühlten hingezogen fühlten und der sich mit schier unbeugsamen Willen für Gerechtigkeit einsetzte.

Vehement vertrat er einen christlichen Sozialismus, dem er mit einer Parteigründung und er Zeitschrift "Das Neue Volk" während der Weimarer Republik eine unüberhörbare Stimme verlieh. Im dritten reich geriet er ins Visier der Nationalsozialisten  und war zeitweise in Dachau inhaftiert.. Nach 1945  stand Heller vor dem Nichts. Seine für manch einen unbequeme politische Präsenz wurde möglichst klein gehalten.. Doch blieb er zeit seines Lebens ein Kämpfer für Menschlichkeit, Nächstenliebe, Gerechtigkeit und Frieden.

In unserer Zeit, in der Egoismus, Gier und Fremdenfeindlichkeit überhandnehmen, ist Vitus heller, wie Mutter Te4resa und Felix Fechenbach ein Vorbild für unsere Bürger du vor allem für die Jugend.

 

Helmut Försch: "Mein Würzburg"  Erinnerungen an die Jahre 1928 - 1950
Echter-Verlag Würzburg 2011  144 S.

In diesem Rückblick auf seine Kindheit und Jugend in den 30er Jahren erzählt er von der unbeschwerten Zeit vor dem 2. Weltkrieg, die drohende Gefährdung durch die Nazi-Ideologie in Schule und Jungvolk, aber auch von der Nachkriegszeit mit hunger, Besatzung, Armut und ersten Zeichen des kommenden "Wirtschaftswunder.

 

 

Helmut Försch, Rudolf Studtrucker und Heiner Weppert hatten die Idee, zu diesem Büchlein.
"Wäßte no, damals" mit Zeichnungen von Rudi und Texten von Helmut.
Erschienen beim "Freundeskreis Geschichtswerkstatt" Würzburg 2003  114 S.

 Drei Würzburger Lausbuben erinnerten sich im Rentenalter an damals, als sie noch Kinder waren.

 

 

"Jüdischer Weinhandel in Würzburg"  Eine Begegnung mit der Vergangenheit. Heft 3 2014
Ein Heft der "Geschichtswerkstatt im Verschönerungsverein Würzburg   55 Seiten

Helmut Försch hat recherchiert über die große Bedeutung des jüdischen Weinhandels in und für Würzburg.  Dabei hat er sich  auf die Suche gemacht, nach dem Schicksal dieser Familien unter dem Holocaust. Mit dabei auch ein Blick in die Weinkeller, interessante Funde, die "Stolpersteine", die beginnende Würzburger Erinnerungskultur und die Begegnung Besuchern, die  überlebten oder rechtzeitig emigrieren konnten.

 

 

Im Mittelpunkt dieser Ausstellung stand der 75. Jahrestag der Zerstörung Würzburgs am 16.März 1945. Die GW stellte dabei auch zwei neue Broschüren und ein Video vor:
Auf 100 Seiten eine "Chronologie der Zerstörung Würzburgs im 2. Weltkrieg". In der in Wort und Bild die einzelnen Luftangriffe und die Tage danach gezeigt werden. Unser Berthold Diem hat dazu ein Video aus dem vorhandenen Film-, Bild- und Textmaterial zusammengestellt.
An die Zeit von 1945 bis in die 50er Jahre, die geprägt waren von Angst, Hunger, Schuld und aufkeimender Zukunftsfreude erinnert Helmut Försch iin "Jahre danach" auf 50 Seiten.

Leider hat die im März beginnende Corona-Welle die Auststellung überrollt. Wir werden die Aus-stellung und Vorstellung unserer Arbeiten - so hoffen wir - im nächsten Jahr wiederholen.